Fabian in Varkala
Meine Erlebnisse in Indien
07.05.-12.05.2004 Varkala Beach
Nachts kommen wir in Varkala an, es ist total dunkel, wie in Indien üblich. Wir suchen die Gegend ab nach einem Hostel und finden auch eines, was uns aufnimmt. Am nächsten Tag erkunden wir Varkala weiter. Es ist keine Touristensaison wegen der Hitzeperiode. Im ganzen Ort finden sich vielleicht 15 ausländische Touristen. Die meisten Cafes und Restaurants sind geschlossen. Wir finden schnell ans Meer und sehen über die atemberaubenden Klippen auf den wilden Indischen Ozean. Die Kulisse ist schlichtweg einmalig. Oben auf den Klippen kann man entlang schlendern. Über eine Treppe gelangt man nach unten an den Strand. Dort muss man aufpassen, dass einem eine Welle nicht das Handtuch wegspült. Ich bin dennoch gänzlich in Sonnen- und Badestimmung. Schwimmen ist jedoch unmöglich, das Wasser ist zum einen relativ kühl, obwohl die Gegend südlicher als Goa liegt, wo das Wasser wärmer ist. Aber die Wellen sind enorm kräftig und ziehen einem in ihren Sog beständig ins Meer. Ein Strandwächter passt auf unvorsichtige Badewillige auf und zückt seine Trillerpfeife, wenn mal einer zu weit reingeht oder eine dicke Welle kommt. Mir macht es dennoch Spaß, mich in die Wellen zu werfen. Der Strand selbst ist auch in Goa ein wenig schöner. Hier sind vor allem auch abends die Sonnenuntergänge einmalig. Die paar Tage Badeurlaub vergehen wie im Flug und wir machen uns dann zu unserem im Voraus gebuchten Zug nach Mumbai auf, wo wir noch einmal kurz Zwischenstation machen wollen, bevor es zurück nach Chandigarh geht.
